vom 15.10. – 19. 10. Begleitung: Ulrich Sdroyek
vom 29.10. – 02. 11. Begleitung: Klaus Leyhe
Hier der Programmablauf und Bilder von der 1. Fahrt
1. Tag Anreise Hahnenklee-Bockswiese
Abreise morgens über die AB Dortmund-Kassel-Göttingen. Hier verlassen wir die Autobahn und fahren über Herzberg – Osterode nach Clausthal-Zellerfeld.
Dort verbringen wir unsere Mittagspause und haben auch Gelegenheit, uns in dem schönen Kur- und Wintersportort umzuschauen. Wir fahren weiter nach Hahnenklee-Bockswiese und besichtigen dort die Stabkirche, die nach einem
norwegischem Vorbild erbaut wurde. Anschließend fahren wir in unser komfortables Hotel “Harz-Treff” in Hahnenklee. Abendessen, Übernachtung.
2. Tag Ausflug Goslar
Nach dem reichhaltigen Frühstücksbuffet geht es in die alte Kaiserstadt Goslar.
Hotel Kaiserworth
am Markt
Hier unternehmen
wir einen Stadtrundgang mit sachkundiger Führung.
Siemens Stammhaus
Am Nachmittag besuchen wir das ”Unesco-Weltkulturerbe” Rammelsberger Bergbaumuseum.
Rückkunft im Hotel am frühen Nachmittag und Gelegenheit zu einem Bummel durch das schöne Hahnenklee. Abendessen und Übernachtung.
3. Tag Ausflug Osterwieck und Wernigerode
Wir verlassen Niedersachsen und fahren nach Sachsen-Anhalt in den Nordharz nach Osterwieck. Dieser Ort gilt als die Stadt, die das lebendigste Bild des spät- und nachmittelalterlichen
niedersächsischen Fachbaus wiedergibt. Auch hier haben wir eine ortskundige Führung organisiert.
Wir fahren weiter zur “Bunten Stadt im Harz”, nach Wernigerode. Hier machen wir einen Stadtrundgang und haben anschließend Zeit zur freien Verfügung.
Am Nachmittag haben wir Gelegenheit, mit der Harzer Schmalspurbahn auf den Brocken zu
fahren. Rückkehr ins Hotel, Abendessen,
Übernachtung.
4. Tag Ausflug Hexentanzplatz – Rappbodentalsperre - Quedlinburg
Große Harzrundfahrt. Über St. Andreasberg geht es über die Harz-Hochstraße zur Rappbodetalsperre und zum Hexentanzplatz. (Aufenthalt).
Wir fahren weiter über Thale nach Quedlinburg
mit seiner sehenswerten Altstadt (Burgberg mit Stiftskirche und dem berühmten Domschatz. Rundgang mit sachkundiger Führung und Gelegenheit zu Besichtigungen. Über Blankenburg
– Wernigerode – Bad Harzburg fahren wir
zurück zum Hotel. Abendessen u. Übernachtung.
5. Tag Rückreise über Eisleben
Nach dem Frühstück treten wir unsere Heimreise an; fahren jedoch noch ins östliche Harzvorland zur Lutherstadt Eisleben, der Geburts- und Sterbestadt Martin Luthers.
Hier haben wir Gelegenheiten zu Besichtigungen nach eigenem Ermessen. Nach der Mittagspause treten wir die Heimfahrt an.
Studienfahrt zur Marksburg und zur Saalburg
am 15. September , Abfahrt ab 8:00 Uhr am Busbahnhof Haßlinghausen
ab 8:10 Uhr am Busbahnhof Niedersprockhövel
Die Marksburg
oberhalb der Stadt Braubach geht in Ihren Anfängen bis ins 12. Jh. zurück. Die Herren von Eppstein, später die Grafen von Katzenelnbogen und die Landgrafen von Hessen haben jeweils im Erscheinungsbild der Burg ihre Spuren hinterlassen.
Die Marksburg ist die einzige mittelalterliche Höhenburg am Mittelrhein, die nie zerstört wurde.
Mit Erlaubnis Kaiser Wilhelm II. ging sie 1900 in den Besitz der Deutschen Burgenvereinigung über.
Die heute so genannte Saalburg
war zunächst eine 83 n. Chr. Im Chattenkrieg angelegte Erdschanze, die im Verlauf des 2. Jahrhunderts zu einem ansehnlichen Kastell, das ca. 500 Fußsoldaten und Reiter aufnehmen konnte, ausgebaut wurde.
Die Saalburg beherrschte den
Taunusbereich des Limes, des berühmten Grenzwalls zwischen Rhein und Donau, der das römische Reich gegen die Germanen sichern sollte. Nach der Räumung ca. 260 n. Chr. zerfiel das Kastell. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts begann die
Erforschung des Limes. Wilhelm II. setzte sich für die möglichst originalgetreue Rekonstruktion der Saalburg ein. Heute birgt sie ein umfangreiches Museum und ein Forschungsinstitut.
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