Goldwaagen
In den Jahrzehnten etwa zwischen 1750 und 1840 hatten die Produkte der Sprockhöveler Schmiede europaweit einen guten Ruf. Sie stellten Fabrikate her, die in ihren Qualitätsansprüchen halbwegs zwischen den Erzeugnissen […]
Blasebalg von 1823
In den vergangenen Jahrhunderten ist die Wirtschaft Sprockhövels durch Landwirtschaft, Steinkohlenbergbau und Eisengewinnung und -verarbeitung geprägt worden. Speziell Sprockhövels Schmiedehandwerk blühte um 1800 und produzierte weit über den eigenen Bedarf […]
Bergbarte
Zu den Kostbarkeiten, die der Heimat- und Geschichtsverein in seiner Heimatstube birgt, zählen zweifellos die beiden Bergbarten. Sie stammen aus dem Erzgebirge. Ursprünglich war die Barte eine Waffe. Die wortgeschichtliche […]
Bügeleisen
Plätten oder Bügeln, diejenige Arbeit, mittels deren man Geweben, insbesondere der Wäsche, durch Bestreichen mit der Bodenfläche eines erhitzten Metallkörpers, Plätteisen oder Bügeleisen, Glätte und Glanz verleiht“ – so […]
Rad eines Grubenwagens
Das Rad eines Grubenhundes Die Erinnerung an die traditionsreiche Geschichte des Steinkohlenbergbaus in unserem Raum zählt zu den großen Aufgaben des Heimat- und Geschichtsvereins Sprockhövel. So kann er manches museale […]
Dröppelmina
Die für das Bergische typische Wohn- und Lebenskultur griff über die traditionell durchlässige bergisch-märkische Grenze auch in unsere Region über. Am augenfälligsten ist das dem Bergischen Barock zugeordnete Fachwerk-Wohnhaus mit […]
Streitaxt und Pochhammer
Die Heimatstube Sprockhövel dokumentiert vorrangig die drei Lebens- und Wirtschaftsbereiche Landwirtschaft, Bergbau und Schmiedehandwerk, die über Jahrhunderte hinweg den Alltag unserer Vorfahren bestimmten. Einige Ausstellungsobjekte weisen jedoch in eine sehr […]
Zunftlade
Unter den vielen Ausstellungsobjekten, über die die Heimatstube des Heimat- und Geschichtsvereins Sprockhövel e.V. verfügt, sind einige, die ihre eigene Geschichte haben. Dazu zählt eine Zunftlade, die eindeutig dem Bergbau […]
Wamsaape
In wilhelminischer Zeit bestimmte die zunächst zweijährige, später sogar dreijährige Wehrdienstzeit in tiefgreifender Weise das Leben der jungen Männer. Der Aufenthalt in der Kaserne war geprägt von Drill und Exerzieren, […]